Die Sektion Encounters der Berlinale zeigte im Jahrgang 2023 mit dem Debütspielfilm The Cage Is Looking for a Bird von Malika Musayeva den ersten tschetschetschenischsprachige Film im Rahmen des Festivals.
In seinem Spielfilmdebüt Orlando, meine politische Biografie folgt Preciado der essayistischen Metaperspektive des verspieltesten Queer-Films, um einen Dialog mit Virginia Woolfs Orlando zu führen.
Ayşe Polat kreiert mit IM TOTEN WINKEL einen mysteriösen Thriller über Verlust, transgenerationales Trauma und den Konflikt zwischen Völkern.
20.000 ESPECIES DE ABEJAS von Estibaliz Urresola Solaguren erzählt die Geschichte eines trans Mädchens und seiner Familie.
Mit We Will Not Fade Away und Do You Love Me? hat die Berlinale 2023 zwei spannende ukrainische Regisseurinnen im Programm.
Mit PAST LIVES gelingt Celine Song ein sensibler und bewegender Debütfilm über eine Jahrzehnte währende Liebe zwischen Seoul und New York.
Jennifer Reeder gelingt mit Perpetrator ist ein queerfeministisches Blutfest voll innovativer Ideen und Liebe zum Detail.
Frauke Finsterwald rückt in Sisi & Ich eine unausgewogene Freundinnenschaft in den Fokus und legt die Anachronismus-Latte hoch genug, für einen erfrischenden Blick auf Elisabeth von Österreich.
SAGES-FEMMES von Léa Fehner erzählt anhand der Geschichte zweier Hebammen von den Problemen der Geburtshilfe im Krankenhaus.
Das Spielfilmdebüt SICA von Carla Subirana behandelt Trauer und Erwachsenwerden an der Costa da Morte.