
FIRST COW von Kelly Reichardt ist ein herzerwärmender Gegenentwurf zum klassischen Western-Narrativ und seinem Männlichkeitskonzept.

MY SALINGER YEAR erzählt nur scheinbar von der Emanzipation einer jungen Autorin und zelebriert stattdessen das Genie männlicher Künstler.

QUEEN & SLIM ist ein ebenso wilder wie gelungener Genre-Mix mit Tiefgang über Liebe und Gewalt in einer rassistischen Gesellschaft.

Julia Reichert und Steven Bognar rücken in ihrem Dokumentarfilm American Factory die Arbeiter:innen einer Fabrik in Ohio in den Fokus.

Tall Girl dreht sich um die 16-jährige Jodi (Ava Michelle), die aus der Norm fällt, weil sie ihre Mitschüler:innen mit einer Körpergröße von 1,85 m deutlich überragt.

Der Film BRITTANY RUNS A MARATHON verrennt sich leider ziellos zwischen Gesundheitsanspruch und vermeintlicher Body Positivity.

In THE KITCHEN übernehmen drei Frauen die Mafia-Geschäfte ihrer Ehemänner und sorgen dafür im New York der 70er für Wirbel.

Bound ist ein klassischer Gangster_innenfilm, den Lana und Lilly Wachowski im Stil des Film Noirs mit einem Hang zum Trash inszenieren.

PARADISE HILLS von Alice Waddington ist ein popfeministisches Märchen über die Normierung von Weiblichkeit.

In LATE NIGHT – DIE SHOW IHRES LEBENS von Nisha Ganatra und Mindy Kaling ist eine intersektional feministische Komödie.