Lara Keilbart
Rebecca Görmann
Nhi Le
In diese Ausgabe des Filmlöwinnen Podcasts „Alles außer Cat-Content“ diskutieren wir – Rebecca Görmann und Lara Keilbart – mit der Journalistin, Moderatorin und Speakerin Nhi Le als Gästin über die Darstellung von Schwestern im Film. Welche spezifischen Themen, Motive und Tropen machen die Schwestern aus? Was sind feministische Aspekte, die Filme über oder mit Schwestern haben können? Die Musik stammt wie immer von Regisseurin Brenda Lien.
Show Notes
Telegramm
- 185 lesbische, schwule, bisexuelle, queere, nicht-binäre und transsexuelle Schauspielerinnen und Schauspieler haben sich geoutet – mit der Initiative „#actout“ und einem Manifest
- Filmstart “Raya und der letzte Drache” am 5.3, erster Disney-Film mit südostasiatischer Prinzessin und Welt
Thema: Schwestern in Film
Wir reden über folgende Filme:
- Mustang
- Die Eiskönigin (Frozen)
- Totoro
- Little Women
- A League of their Own
- 10 Dinge, die ich an dir hasse
- Guardians of the Galaxy
- Tribute von Panem Reihe (Hunger Games)
- In den Schuhen meiner Schwester
- The Virgin Suicides
- Lilo & Stitch
- To All The Boys I’ve Loved Before
- Ein verrückter Tag in New York
- Die bleierne Zeit
Tipps:
- Amy Poehler und Tina Feys Opening Monolog der 2021 Golden Globes
- Queek! Der intersektionale queerfeministische Geek-Podcast (von Steffi)
- Comedy Serien What We Do In The Shadows und Ted Lasso
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Zu der Frage nach queeren Figuren, die eine unterstützende Schwester haben: Nomi in Sense8 hat doch eine super Schwester, die gegen den Widerstand der Eltern Nomis Transition unterstützt hat. Diese Beziehung steht zugegebenermaßen nicht im Vordergrund, aber wann immer sie kurz vorkommt, ist sie schön.
„Min Homosyster“ von Lia Hietala (Teddy Award 2017 Bester Kurzfilm; leider nicht so leicht aufzuspüren) handelt von Schwestern, von denen die ältere lesbisch ist, die jüngere es noch nicht so genau weiß.
„Raus aus Åmål“ hat viel Schwestern-Dynamik, unterstützend zwar nur teilweise, aber interessant immer. Über diesen unendlich charmanten Teenie-Film wird zu wenig geredet!